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Liebe Leser, liebe Kunden und Partner,


der Sommer ist vorbei, die Blätter verfärben sich, und für das ganze SYMplan-Team beginnt wieder die dynamische Phase in der Projekte noch vor dem Winter abgeschlossen und neue fürs Frühjahr rechtzeitig geplant werden müssen. Deshalb haben wir uns auch weitere Unterstützung gesichert: Monika Albers verstärkt als Bauzeichnerin unser Team. Sie kümmert sich um die Digitalisierung der Pläne - vom Entwurf bis zur Ausführungsplanung sowie um die Anpassung nach Kundenwünschen. Wir sagen „Willkommen an Bord!“ und freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit bei vielen neuen Projekten. Einige davon stellen wir Ihnen schon in dieser Ausgabe unseres Webletters vor.

Zum Beispiel beschäftigt uns derzeit die neue Firmenzentrale der RAG Montan Immobilien GmbH auf dem Gelände um das alte Salzlager der Kokerei Zollverein in Essen. Dabei ist die RAG der erste Nutzer auf dem neuen attraktiven Gewerbestandort im Schatten der Kokereibatterien. Das Projekt wird umgesetzt vom Bauträger Köbl&Kruse, dem Architekturbüro Bahl aus Hagen sowie Bilfiger Berger Hochbau (Niederlassung Essen) als Generalunternehmer, von dem SYMplan die technische Umsetzung und die Ausführungsplanung übernommen hat. Es geht dabei um nicht weniger als die hochwertige Neugestaltung des gesamten Außenbereichs und um die Planung eines Parkplatzes, der höchsten ökologischen Anforderungen genügt.

Zum anderen unterstützt SYMplan den Solinger Beamten-Wohnungsbauverein bei der Komplettsanierung der Siedlung an der Gunther- und der Nibelungenstraße im Solinger Ortsteil Central. Das SYMplan-Team betreut dabei sämtliche Außenflächen. Von der Koordinierung der Arbeiten mit dem Garten- und Landschaftsbau sowie mit den planenden Architekten bis hin zu Konzept-Fragen ist SYMplan mit im Boot.

Viel Spaß bei der Lektüre…

Herzliche Grüße und Glück auf!
Ihr Thorsten Symanzick


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Kokerei Zollverein:
Vom weißen Gold zur grünen Lunge




Auf Zollverein hat die Zukunft begonnen. Die einstmals schönste Steinkohle-Anlage der Welt ist inzwischen UNESCO-Welterbe – und eines der wenigen Gebiete in dieser Kategorie, in denen sich Gewerbe ansiedeln darf. Nach der Zeche wird jetzt auch die Kokerei erschlossen. Hier entsteht die neue Unternehmenszentrale der RAG Montan Immobilien GmbH. Das Gelände von Zeche und Kokerei erstreckt sich auf rund 100 Hektar im Essener Norden. Der Standort ist heute ein international bekanntes Aushängeschild der Stadt, genauso bekannt wie das Museum Folkwang, das Aalto Theater und die Villa Hügel. Zollverein und die Ruhrmetropole bilden eine Symbiose, die in die Vergangenheit und die Zukunft hineinragt. Der Masterplan für das Gebiet, von Rem Kohlhaas 2001 entwickelt, wird dem gerecht. Nun gilt es, ihn umzusetzen.

Die RAG Montan Immobilien GmbH arbeitet hierbei mit dem Bauträger Köbl&Kruse, die Generalausführung obliegt der Essener Niederlassung von Bilfinger und Berger. Federführender Architekt ist das Büro Bahl und Partner aus Hagen, mit der landschaftsplanerischen Ausführungsplanung wurde SYMplan durch den Generalunternehmer betraut. SYMplan übernimmt also die technische Umsetzung und Ausführungsplanung. Das Konzept: Über Grünachsen öffnet sich die Kokerei zum Emscher Landschaftspark. Ein neues Wegesystem – die Ringpromenade – erweitert das bestehende Straßennetz des Areals und rückt die einzelnen Schächte näher zusammen. Dort bindet sich die neue Firmenzentrale harmonisch ein.

Zum Programm des Großprojekts gehören ein asphaltierter Vorplatz mit großzügigen Rasenflächen, Pflanzflächen und grünen Böschungen, die einen Glaskörper einrahmen, der die beiden Gebäude in einer neuen H-Form verbindet sowie ein ökologischer Parkplatz ohne Kanalisationszuleitung. Dieser bietet Raum für 188 Fahrzeuge. Die Gesamtfläche, die SYMplan im Rahmen des Projektes betreut, beläuft sich auf circa 10.000 Quadratmeter. Als Bepflanzung sind unter anderem zwei beeindruckende Ambeer-Bäume „Liquidambar styraciflua“ vorgesehen, die schon jetzt eingesetzt werden. Diese Bäume bestechen in allen vier Jahreszeiten mit ihren Eigenschaften. So haben sie eine attraktive Borke, einen schönen, hellgrünen Laubaustrieb, eine nussähnliche, kastanienartige Frucht, ein schönes rotes Herbstlaub und Korkflügelchen an der Rinde. Ergänzend zu diesen beiden Bäumen, die den Ausblick dominieren werden, werden sieben Blut-Ahörner auf dem Parkplatz gepflanzt. Diese „Acer platanoidis ’Faassen’s Black’“ werden ebenfalls schöne Farbtupfer vor dem Hintergrund des umgebenden Grüns setzen.


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Beamten-Wohnungsbauverein:
Komplettsanierung in Solingen




Der Solinger Beamten-Wohnungsbauverein steht vor einem großen Wurf: Die Komplettsanierung seiner Siedlung an der Guntherstraße und der Nibelungenstraße. Mit dabei: die SYMplan-Mannschaft als Experte für sämtliche Außenflächen. Die Gestaltung erfolgt in enger Kooperation mit dem Garten- und Landschaftsbauunternehmen Knappmann aus Essen. Knappmann ist bereits seit 50 Jahren in der Region und auch über das Ruhrgebiet hinaus als zuverlässiger Partner im Bereich Garten- und Landschaftsbau bekannt, weshalb SYMplan sich besonders über das uns entgegengebrachte Vertrauen freut. Außerdem arbeiten wir natürlich mit den planenden Architekten zusammen. Bei dem anspruchsvollen Auftrag geht es um eine generelle Aufwertung des Siedlungsbestands. An der Guntherstraße wird unter der Ägide von SYMplan eine neue Feuerwehrzufahrt geschaffen, zudem werden für die Mieter neue Parkplätze angelegt und alle Erdgeschoss-Wohnungen erhalten einen eigenen Gartenanteil. Wichtig bei allen erfolgenden Eingriffen ist für den Solinger Beamten-Wohnungsbauverein, dass der historische Siedlungscharakter erhalten bleibt und die Wohnblocks sich dennoch besser verbinden, als das bisher der Fall war. Zudem wird ein möglichst versickerungsfähiger Wegebelag geschaffen.

Vorstand und Aufsichtsrat haben sich schon vor längerer Zeit entschieden, die Siedlung Guntherstraße/Nibelungenstraße einer Generalsanierung zu unterziehen. Die vier Wohnblöcke mit insgesamt 88 Wohneinheiten und einer Gesamtwohnfläche von 4.800 Quadratmetern wurden schließlich 1951 erbaut. Weder Energiekosten noch großzügiges Wohnen standen kurz nach dem Krieg auf der Agenda, was zählte war ein Dach über dem Kopf.

Deswegen ist bei dieser Sanierung auch so viel zu bedenken. Rund anderthalb Jahre lang beschäftigten sich die Gremien der Genossenschaft in Ausschüssen und Expertenrunden mit dem Thema. Umso mehr freut sich das SYMplan-Team, als Partner bei einer so umfassenden Maßnahme dabei zu sein.

Derzeit wird der erste Bauabschnitt, Guntherstraße 12 - 22, energetisch zum Kfw-Effizienzhaus 100 saniert. Neben der üblichen Wärmedämmung von Dach, Außenwänden, Kellerdecken und Erneuerung der Fenster erhält das Gebäude eine Fotovoltaikanlage zur Stromerzeugung und eine Luftwärmepumpe zur kostengünstigen Versorgung der Wohnungen mit Wärme. Insgesamt werden so rund 1.800 Quadratmeter hochwertigste und attraktive Wohnfläche geschaffen. Kein Wunder, dass auch die Außenflächen-Gestaltung entsprechend durchdacht sein muss – ein Part, den SYMplan gern übernimmt.



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